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Sozialpolitik der CDU und SPD – Pfandflaschen sammeln muss sich lohnen!

Heute macht uns die CDU eindrücklich vor, für was das “C” steht. Nämlich für “Christlich”, damit hier keine Zweifel aufkommen. Auch das “S” in SPD, bedeutet immernoch “Sozial”.

So fordern, wie heute ad-hoc news und DIE BILD, berichten, Leonhard Kuckart, Vize der 57.000 Mitgliederstarken Senioren-Union und der Bundestagsabgeordnete der CDU, Michael Paul, den Flaschenpfand auf 50 Cent zu erhöhen. Auch der SPD-Bürgermeister von Neukölln, Heinz Buschkowsky ist mit von der Partie (denn wie ihr wisst, Neukölln ist ja überall) .

Das klingt dann so bei der SPD:

Fast täglich beschweren sich Bürger bei mir über die Vermüllung des öffentlichen Raums. Ich bin dafür, das Rückgabe-Gen zu stärken. Wer dann immer noch wegwirft, sorgt wenigstens dafür, dass die Sammler einen besseren Ertrag davon haben.

So bei der Senioren-Union:

Wenn Menschen bedürftig sind und zur Aufstockung ihrer Stütze schon früh morgens Leergut einsammeln, dann sollten sie davon auch finanziell etwas haben.

Und so beim CDU-Bundestagsabgeordneten

Viele Menschen kommen mit ihren Niedriglöhnen oder ihren geringen Renten nicht aus. Eine große Zahl davon bessert daher mit dem Sammeln von Pfandflaschen ihren Lebensunterhalt auf. Sie könnten von der Pfanderhöhung direkt profitieren

Ich freue mich allerdings, dass sich wenigstens ein Bundestagsabgeordneter der CDU um innovative Lösungen für das Problem der Altersarmut bemüht, bzw, sich darum kümmert, dass diese wenigstens vernünftig subventioniert und verwaltet wird.

Ich möchte diese glühenden Verfechter der sozialen Gerechtigkeit ermuntern, sich hier einzutragen.

Man darf ja wohl noch träumen, oder?

Dies ist ein Blogbeitrag von Felicias Steinhoff, Direktkandidatin der Piratenpartei Hildesheim im Wahlkreis 49.:  Hier geht es zum Blog

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